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Wir organisieren Schulbesuche in Primarschulen der 2.-6. Klasse in dem die Schüler und Schülerinnen einen Morgen lang das physikalische Experimentieren erleben und auch selbst Hand anlegen können um erstaunliche Phänomene zu erfahren. Die Themen und der Umfang variieren je nach Klassengrösse und Alter der Kinder. Beispiele sind "Luft ist nicht nichts", wo verschiedene Eigenschaften der Luft erörtert werden, "Woher kommen die Farben", wo wir der Optik und dem Wesen des Lichts auf den Grund gehen oder "Spannendes zum Strom" zu Elektrizität und Magnetismus.
Ein Erfahrungsbericht aus Feldmeilen findet sich hier (PDF, 100 KB) - ein Auszug daraus ist unten gezeigt.
Foto: Lena Serck-Hanssen
Zu Staunen gab es auch beim mitgebrachten Levitron, dem Magnetkreisel, bei dem alle Kinder versuchen durften, den Kreisel zum Schweben zu bringen. Auch beim selbstgebastelten Flugzeugprototyp aus zwei aneinander geklebten Plastikbechern ging es darum, zu verstehen, was genau passiert, wenn dieser durch Rotation zum Schweben gebracht wird. Aegerter dazu: „Es ist gut zu wissen, dass etwas so und nicht anders geschieht. Aber noch besser ist es, zu verstehen, warum es so geschieht.“
Der Morgen ging auch wie im Flug vorbei. Die Mischung aus Experiment und Theorie und vor allem auch aus selber ausprobieren und selber nach Erklärungen suchen war genau richtig, um die Kinder zu begeistern und zu motivieren, mehr erfahren zu wollen. Ein Kind fasste den Morgen kurz und bündig so zusammen: „Mega cool und voll spannend.“ Wenn Physik so wahrgenommen wird, lässt dies wohl nichts zu wünschen übrig.
Foto: Lena Serck-Hanssen