Peter Debye, Prof. Dr.
- 1911-1912 Physik
- Nobelpreis 1936
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* 24. März 1884 in Maastricht, Niederlande
† 2. November 1966 in Ithaca, New York
1901-1905 Studium der Elektrotechnik an der TU Aachen
1906-1908 Studium der Physik in München
1908 Promotion mit einer Arbeit über Strahlungsdruck
1910 Habilitation
1911-1912 Professor für Theoretische Physik an der Universität Zürich (Nachfolger von Albert Einstein)
1912 -1913 Professor an der Universität Utrecht
1913-1920 Professor an der Universität Göttingen
1920-1927 Professor an der ETH Zürich
1927-1934 Professor an der Universität Leipzig
1934-1940 Professor an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin
1940-1952 Professor an der Cornell University in Ithaca, New York
1952 Emeritierung
Die 1912 publizierte Arbeit "Zur Theorie der spezifischen Wärmen" lieferte erstmals das richtige Verhalten bei tiefen Temperaturen (Debye's T3-Gesetz). 1915 entwickelte Debye mit Paul Scherrer das Verfahren zur Messung von Röntgeninterferenzen an polykristalinen Substanzen. Debye war einer der vielseitigsten Naturwissenschaftler des 20. Jh., seine Forschungen beeinflussten die Entwicklung der Physik und der Nachbardisziplinen.
Artikel (PDF, 1 MB) in der Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich von Günther Rasche, 1985
1936: Nobelpreis für Chemie fuer seine Arbeiten über Dipolmomente von Molekülen
1930: Rumford Medal for work relating to specific heats and X-ray spectroscopy
1937: Franklin Medal
1963: Priestley Medal
1965: National Medal of Science
Nobelpreisträger der Universität Zürich
Literatur von und über Peter Debye im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek