Max von Laue
- Nobelpreis für Physik 1914
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1898-1903 Studium der Mathematik und Physik an an den Universitäten Strassburg, Göttingen, München und Berlin
1903 Promotion bei Max Planck in Berlin über die "Theorie der Interferenzen an planparallelen Platten"
1906 Habilitation
1909 Privatdozent am Institut für Theoretische Physik der Ludwig-Maximilians-Universität München zu Arnold Sommerfeld
1912-1914 Professor für Theoretische Physik an der Universität Zürich
1914-1919 Professor für Theoretische Physik in Frankfurt
1919-1943 Professor in Berlin
1943 Emeritierung
1912 entdeckte er zusammen mit Walter Friedrich und Paul Knipping die Beugung von Röntgenstrahlen an Kristallen. Damit war nachgewiesen, dass sich Röntgenstrahlung wie eine Welle ausbreitet. Ausserdem konnte aus den Beugungsmustern erstmals auf die Kristallstruktur geschlossen werden. Die Methode erlangte grösste Bedeutung für Strukturuntersuchungen in Physik, Chemie und Molekularbiologie. Ausserdem lieferte von Laue Forschungsbeiträge zur Relativitätstheorie, Optik, Thermodynamik und Supraleitung.
1914: Nobelpreis für seine Entdeckung der Röntgendiffraktion durch Kristalle
1932: Max-Planck Medaille
1953: Großes Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland
1954: Ein neu entdecktes Mineral wird ihm zu Ehren als Laueit bezeichnet
Nobelpreisträger der Universität Zürich
Max von Laue – Nobel Prize Biography
Nobel Lecture Address – Max von Laue Concerning the Detection of X-ray Interferences, 12 November 1915
Nobel Presentation Address – An account of Laue's work is by Professor G. Granqvist, Chairman of the Nobel Committee for Physics