Karl Alex Müller
- Nobelpreis für Physik 1987
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Physikstudium an der ETH Zürich (bei Paul Scherrer, Wolfgang Pauli)
1958 Promotion
1959-1963 Leiter der Magnetresonanz-Gruppe am Battelle Memorial Institute in Genf
1963-1992 am IBM-Forschungslabor in Rüschlikon
1971-1985 Leiter der Physikabteilung am IBM-Forschungslabor in Rüschlikon
ab 1982 als IBM Fellow
1962-1970 Privatdozent an der Universität Zürich
1970-1986 Titularprofessor an der Universität Zürich
1987-1994 Professor an der Universität Zürich
Karl Alex Müller publizierte auf dem Gebiet der Magnetresonanz und der Phasenumwandlungen in Ferroelektrika (v.a. Strontiumtitanat) eine Reihe wegweisender Arbeiten. 1986 gelang ihm zusammen mit Johannes Georg Bednorz ein wissenschaftl. Durchbruch. Sie entdeckten eine neue Klasse von Supraleitern, die sogenannte Hochtemperatur- oder Kuprat-Supraleiter, mit Sprungtemperaturen weit oberhalb derjeniger konventioneller Supraleiter. Für diese bahnbrechende Entdeckung erhielten die beiden 1987 den Nobelpreis für Physik.
1987 Nobelpreis für Physik
Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1987 an Karl Alex Müller (englisch)
Literatur von und über Karl Alexander Müller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek